Wie stellte sich die Situation der Sorben im 16. bis 18. Jh. dar? Welche Bedeutung hatte die Bevölkerungsabnahme um nahezu die Hälfte durch die Pest und den Dreißigjährigen Krieg? Wie lässt sich die Beziehung der Tschechoslowakischen Republik und der Lausitz zwischen 1945 und 1949 beschreiben, einer Zeit, in der der in Prag gegründete Sorbische Nationalausschuss die Zukunft der Sorben in der Anbindung an die Tschechoslowakische Republik sah? Auf diese und weitere Fragen, auf geschichtliche wie auch gegenwärtige Zusammenhänge gehen Historiker aus Tschechien und Deutschland ein.
Die Referenten des Abends sind Tomáš Podivínský, Generalkonsul der Tschechischen Republik; Jan Zdichynec, Universität Prag; Jurij Wuschansky, Domovina Bautzen; und Jiří Zahradník, TU Dresden.
Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie des Bistums Dresden-Meißen.
Historici z České republiky a Německa se ve svých příspěvcích a při diskuzích vydávají po stopách Slovanů v Sasku.
Ort: Haus der Kathedrale, Dresden
Uhrzeit: 20:00
Eintrittspreis: frei