Die Bilder-, Wort- und Tonflut der Massenmedien während der Umbrüche 1989 konnte keine Zensur und keine Abschottung eindämmen; die Ereignisse wurden direkt in Millionen Haushalte transportiert. Besonders die elektronischen Medien und ihre transnationale Wirkung haben die Dynamik der Wende maßgeblich mitbestimmt.
Über die Einflüsse und Ausprägungen der «Medienrevolution» in der DDR und in Polen diskutieren an diesem Abend Prof. Dr. Michael Meyen (Universität München) und Prof. Dr. Beata Ociepka (Universität Wroclaw).
*keine Anmeldung erforderlich
Eintritt frei*
Ort: Ausstellungsräume St. Petersburger Straße 18, Dresden
Uhrzeit: 19:00
Veranstalter: Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen, Brücke/Most-Stiftung
http://www.himmelweit-gleich.de
Eintrittspreis: frei
Zielgruppe: alle