Während die Offenlegung der Akten des Staatsicherheitsdienstes der DDR als sehr weitgehend angesehen wird, wurden die Debatten über den Umgang mit dem Personal, aber auch den Akten der untergegangenen Diktaturen in den Nachbarländern zum Teil ganz anders geführt. Darüber, wie und warum die Aufarbeitungsprozesse der kommunistischen Vergangenheit in den Ländern Ostmitteleuropas so unterschiedlich verlief und verläuft, diskutieren an diesem Abend u.a. Prof. Dr. Klaus-Dietmar Henke (Lehrstuhl für Zeitgeschichte, TU Dresden), Dr. Tomáš Vilímek (Institut für Zeitgeschichte Prag) und Frank Richter (Landeszentrale für politische Bildung, angefragt).
Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung: "brüche. Dresden I 1989 I Dresden" statt.*
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Ort: Ausstellungsräume St. Petersburger Straße 18, Dresden, Dresden
Uhrzeit: 19:30
Veranstalter: Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen
http://www.himmelweit-gleich.de
Eintrittspreis: frei
Zielgruppe: alle