Das 20. Jahrhundert: Eine Geschichte von Krieg, Diktatur und Völkermord. Es gibt sehr gute Schulbücher, aus denen man das lernen kann.
Aber es gibt spannendere Wege als Schulbücher, um sich mit der Zeitgeschichte zu beschäftigen.
Besonders faszinierend ist es, die historischen Ereignisse aus der Perspektive von Menschen zu beleuchten, die sie selbst erlebt haben: Zeitzeuginnen und Zeitzeugen.
Verständnisvoll kann ihrem Bericht aber nur folgen, wer sich zuvor gründlich informiert hat. Auch das muss nicht allein durch Schulbuchlektüre und Lehrervorträge erfolgen. So kann man sich etwa fragen: Welche Spuren hat die Geschichte eigentlich hier bei uns vor Ort hinterlassen?
Aber wie bekommt man Kontakt zu Zeitzeugen? Wie funktioniert historische Spurensuche?
Das Projekt „Geschichte verbindet“ und dieses Seminar zeigen diese beiden Wege der Geschichtsvermittlung auf. Wer sich darauf einlässt, für den erwacht Geschichte zum Leben.
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an Schüler/innen zwischen 15 und 19 Jahren aus den deutsch-tschechischen Euroregionen mit Interesse für Zeitgeschichte. Eine Beteiligung am laufenden Zeitzeugenprojekt der Brücke/Most-Stiftung mit Collegium Bohemicum ist möglich und erwünscht, aber nicht Bedingung.
Ort: Brücke/Most-Zentrum Dresden
Veranstalter: Brücke/Most-Stiftung und Collegium Bohemicum
http://www.zeitzeugen-dialog http://www.dialog-pametniku.cz
Kontaktperson: Werner Imhof
Teilnehmergebühren: keine
Zielgruppe: Schüler/innen aus den Euroregionen
Download: seminarprogramm_zusdd.pdf
Maximale Teilnehmerzahl: 32