Das Ausmaß der Zwangsarbeit wird bis heute von vielen
unterschätzt. “Omas Pole” gilt nicht als Zwangsarbeiter, sondern
als Fremdarbeiter. Tatsächlich war die Situation von
Zwangsarbeitern je nach Herkunft und Arbeitsort sehr
verschieden. In Sachsen waren Menschen aus Polen, Italien und
anderen Ländern, aber vor allem die russischen
Kriegsgefangenen von Zwangsarbeit betroffen. Die
Opfergruppen werden bis heute sehr unterschiedlich behandelt.
Im Rahmen des Seminars findet auch ein Zeitzeugengespräch mit dem Herrn Česlav Roubíček statt.
Ort: Dresden, Roßwein, Zeithain
http://www.wehnerwerk.de/Downloads/Veranstaltungen/V11061.pdf