Tausende KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter wurden im Zweiten Weltkrieg auch nach Sachsen gebracht, um für die Rüstungsproduktion zu arbeiten. Die SS trieb sie gegen Kriegsende von der herannahenden Front weg in Richtung Süden. Viele der ohnehin geschwächten Häftlinge starben auf diesen Märschen vor Kälte oder Erschöpfung. Mit diesem Seminar sollen diese Wege in das Bewusstsein der Teilnehmenden gerückt werden, um sie vor dem Vergessen zu bewahren.
Während des dreitägigen Seminars wird einer aufbereiteten Teilstrecke der Todesmärsche ins Tschechische nachgegangen. Vor Ort können Stationen nachgelaufen werden. In der Begegnung mit Zeitzeugen wird ein Stück Geschichte lebendig gemacht.
In Kooperation mit dem* Herbert-Wehner-Bildungswerk e.V..
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Ort: Mittelsachsen
Kontaktperson: Susanne Gärtner
Teilnehmergebühren: 99 Euro
Zielgruppe: alle Interessierten
Maximale Teilnehmerzahl: 25