Nach siebeneinhalb Jahren Haft im Staatssicherheits-gefängnis Bautzen II ist Xing-hu Kuo gezeichnet von den Erlebnissen seines Aufenthalts in der DDR. Schon früh gerät der als Student nach Leipzig gekommene Journalist ins Visier der Staatssicherheit. Kuo kritisierte das Regime der DDR und verhalf Bürgern zur Republikflucht. Im Januar 1965 wird er dafür am Checkpoint Charlie verhaftet.
All das verarbeitete Xing-hu Kuo als Autor in Büchern wie "Ein Chinese in Bautzen II". Für unser Seminar wird er selbst als Zeitzeuge unmittelbar berichten und sich in der Diskussion mit den Teilnehmenden der Auseinandersetzung mit totalitären Regimes widmen.
Ort: Bildungs-und Begegnungsstätte der Brücke/Most-Stiftung, Dresden
Kontaktperson: Werner Imhof
Zielgruppe: Lehrkräfte und Student/innen
Download: Seminarprogramm_Im-Wrgegriff-der-Staatssicherheit.pdf