Das ehemals überwiegend von Deutschsprachigen bewohnte tschechische Grenzland sollte nach 1945 als Heimat für Neuansiedler umgestaltet werden. Ein Ziel war von Anfang an, die Gesellschaft zu homogenisieren. Dies ging einher mit der Ausgrenzung anderer Bevölkerungsgruppen, wie zum Beispiel den Roma. Aus dem Programm: politisch-historischer Stadtrundgang in Ustí, Begegnungen mit Zeitzeugen, aktives Fotografieren und Wanderung, Besuch verschiedener Roma-Initiativen. Eine Kooperationsveranstaltung mit dem Herbert-Wehner-Bildungswerk.
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Ort: Hotel Interbohemia in Ústí nad Labem, Nordböhmen
Kontaktperson: Susanne Gärtner
Eintrittspreis: 139€