Besuche von Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus bieten Jugendlichen eine besonders intensive Auseinandersetzung mit diesem Thema an. Eines solcher Ort ist Terezín. Diese nordböhmische, barocke Klein- und ehemals Garnisonsstadt, welche zwischen 1941 und 1945 als Sammel- und Durchgangslager für die Transporte in die Vernichtungslager im Osten diente, könnte auch für Jugendliche aus Sachsen ein interessanter Lernort sein.
Ziel unserer Studienfahrt ist es, gemeinsam mit den Teilnehmer*innen Ideen zu entwickeln, wie ein Besuch in der Gedenkstätte Theresienstadt/Terezín für Jugendliche von Ihnen nachhaltig gestaltet werden kann.
Alle Teilnehmer:innen haben die Möglichkeit im Anschluss am 4. Mai 2023, eine der wenigen Überlebenden von Theresienstadt, Frau Vidlaková, (online) kennenzulernen, ihrer Geschichte zuzuhören und anschließend mit ihr zu sprechen.
Programm:
* Chancen und Fallstricke von Spurensuchprojekten/Gedenkstättenfahrten
* Führung durch das ehemalige KZ und Ghetto Theresienstadt
* Kennenlernen verschiedener Methoden
* 04. Mai 2023: Zeitzeugengespräch
Leistungen: Übernachtung, Programmkosten, Verpflegung
Eigenbeitrag: 60,00 Euro und individuelle Anreise
Anmeldung bis 10.03.2023 per E-Mail an Beatrice Pätzold unter b.paetzold@bmst.eu
Organisatorinnen: Beatrice Pätzold, BMSt und Stefanie Stange, Landesjugendpfarramt der Evangelischen Jugend in Sachsen
Ort: Terezín, Tschechien, Zittau, Deutschland
Kontaktperson: Beatrice Pätzold
Zielgruppe: Fachkräfte der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit
Maximale Teilnehmerzahl: 15
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