Wir können leider keine zusätzlichen Teilnehmer mehr annehmen! Junge Antworten aus Europa. 60 Jahre danach - Sichtweisen zum Thema „Erinnerung“ von Jugendlichen aus Polen, Frankreich, der Tschechischen Republik und Deutschland „Ein Deutschland, das an uns denkt, wird auch ein besseres Deutschland sein!“ Er hätte auch von der Welt sprechen können - hat Carl von Ossietzky, Opfer der Nazis, Recht behalten? …es werden Kriege geführt, obwohl die meisten Menschen Frieden wollen …es finden Massenverbrechen und Völkermorde statt, ohne dass die internationale Gemeinschaft eingreift …es werden Ausländer und Andersdenkende diskriminiert, obwohl von einer pluralistischen Gesellschaft gesprochen wird Und das alles, obwohl wir meinen aus der Geschichte gelernt zu haben?! Umsonst…? In Deutschland findet auf vielfältigste Weise Erinnerung an die nationalsozialistische Vergangenheit statt. Sie ist Thema in Schulen, in Film und Fernsehen. Insbesondere in diesem Jahr, dem 60sten Jahr nach der Befreiung Deutschlands und der Lager, werden viele Gedenkveranstaltungen durchgeführt. Es wird bei diesen Veranstaltungen viel über die Verantwortung, die besonders junge Menschen übernehmen sollen, die Rede sein. In den meisten Fällen wird man Jugendlichen aber nicht die Gelegenheit geben, ihre eigene Sicht auf dieses Thema darzustellen. Diese internationale Jugendbegegnung will ausdrücklich junge Leute einladen, offen über diese Fragen zu diskutieren, ihre Position zu finden und öffentlich zu formulieren. Veranstalterteam Jugendgästehaus Dachau Brücke/Most-Stiftung, Prag Ligne de Calvados Frankreich, Caen KARTA Polen, Warschau Dieses Projekt wird gefördert durch das EU-Aktionsprogramm Jugend für Europa.
Ort: Jugendgästehaus Dachau, Dachau
Kontaktperson: Ina Gamp-Lämmer, Petra Zachová
Teilnehmergebühren: 50 Euro für tschechische, 150 Euro für deutsche Teilnehmer
Zielgruppe: Jugendliche zwischen 16 - 20 Jahren